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Mutig, engagiert und unersetzlich
Unterstützung für Helfer notwendig
GDN -
Zum Welttag der humanitären Hilfe am 19. August erinnert die Christoffel-
Blindenmission (CBM) an all die Frauen und Männer, die oft unter schwierigsten Bedingungen
Menschen in Not beistehen – auch in vergessenen Krisengebieten. Eine dieser Helferinnen ist Fenan
Adem aus Äthiopien. Die Sozialarbeiterin verteilt Essen in ihrer von Dürre geplagten Heimat. Ohne
den Einsatz von engagierten Helferinnen und Helfern würden viele Menschen in der Region
verhungern, so CBM weiter.
Blindenmission (CBM) an all die Frauen und Männer, die oft unter schwierigsten Bedingungen
Menschen in Not beistehen – auch in vergessenen Krisengebieten. Eine dieser Helferinnen ist Fenan
Adem aus Äthiopien. Die Sozialarbeiterin verteilt Essen in ihrer von Dürre geplagten Heimat. Ohne
den Einsatz von engagierten Helferinnen und Helfern würden viele Menschen in der Region
verhungern, so CBM weiter.
„Menschen mit Behinderungen trifft diese Krise besonders hart“, erklärt Adem.
Denn die junge Frau weiß: Wer blind ist, oder gehbehindert, kann den kilometerlangen Weg zur
nächsten Wasserstelle nicht alleine bewältigen. In der Not werden diese Menschen oft vergessen, iDie Sonne brennt erbarmungslos vom Himmel, während Fenan Adem an die wartende Menge Mais,
Bohnen und Öl verteilt: Nahrung, die im kargen Süden Äthiopiens dringend benötigt wird. Geduldig
stehen die Menschen hier Schlange. Viele haben alles verloren. Die Dürre hat Flüsse und Brunnen
versiegen lassen. Die Felder sind verdorrt, der Viehbestand vernichtet. Wer konnte, ist gegangen, wer
geblieben ist, kämpft ums Überleben. Die 26-jährige Sozialarbeiterin kennt das Leid nur allzu gut, sie
ist selbst hier geboren.
Denn die junge Frau weiß: Wer blind ist, oder gehbehindert, kann den kilometerlangen Weg zur
nächsten Wasserstelle nicht alleine bewältigen. In der Not werden diese Menschen oft vergessen, iDie Sonne brennt erbarmungslos vom Himmel, während Fenan Adem an die wartende Menge Mais,
Bohnen und Öl verteilt: Nahrung, die im kargen Süden Äthiopiens dringend benötigt wird. Geduldig
stehen die Menschen hier Schlange. Viele haben alles verloren. Die Dürre hat Flüsse und Brunnen
versiegen lassen. Die Felder sind verdorrt, der Viehbestand vernichtet. Wer konnte, ist gegangen, wer
geblieben ist, kämpft ums Überleben. Die 26-jährige Sozialarbeiterin kennt das Leid nur allzu gut, sie
ist selbst hier geboren.
Bedürfnisse würden kaum berücksichtigt: “Ich wollte eine Stimme sein für diejenigen, die sonst niemand
hört“, sagt Fenan Adem über ihre Motivation.
Kürzungen lassen Millionen Menschen im Stich
Mit ihrem Einsatz bringt die Nothelferin nicht nur Nahrung, sondern auch Hoffnung: Sie organisiert
Bargeldunterstützung für Menschen mit Behinderungen, verteilt Milchziegen für unterernährte Kinder
und ihre Mütter. Doch die Arbeit der Nothelferin steht auf der Kippe. Denn auch Deutschland kürzt die
Mittel für humanitäre Hilfe – 2025 um drastische 53 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Ein fatales
Signal, warnt CBM-Vorstand Dr. Rainer Brockhaus: „Diese Kürzungen lassen Millionen Menschen in
akuter Not im Stich, sie verschärfen humanitäre Krisen und gefährden langfristig die globale
Stabilität.“
hört“, sagt Fenan Adem über ihre Motivation.
Kürzungen lassen Millionen Menschen im Stich
Mit ihrem Einsatz bringt die Nothelferin nicht nur Nahrung, sondern auch Hoffnung: Sie organisiert
Bargeldunterstützung für Menschen mit Behinderungen, verteilt Milchziegen für unterernährte Kinder
und ihre Mütter. Doch die Arbeit der Nothelferin steht auf der Kippe. Denn auch Deutschland kürzt die
Mittel für humanitäre Hilfe – 2025 um drastische 53 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Ein fatales
Signal, warnt CBM-Vorstand Dr. Rainer Brockhaus: „Diese Kürzungen lassen Millionen Menschen in
akuter Not im Stich, sie verschärfen humanitäre Krisen und gefährden langfristig die globale
Stabilität.“
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